Mittels Respekt, Anstand und Freude an der Natur stehen wir gegen Verbote und Sanktionen und für Koexistenz unter allen Nutzergruppen und somit eine legale Ausführung unseres Sports ein. Wir wirken bei der Pflege, der nachhaltiger Entwicklung und der Zusammenarbeit mit den Behörden für ein attraktives Wegnetz mit.
Mit gezielten Aktionen wollen wir Mountainbikende darauf sensibilisieren, wie Tiere, Pflanzen und Waldwege geschützt werden. Weiter verstehen wir uns als Anlaufstelle/Vermittlungsstelle für Behördenvertreter wie auch Mountainbikende zum Thema “Mountainbiken in der Natur”.
Wir wollen keine neuen Trails anlegen und es braucht in unserer Region auch keine Biketrails. Wir streben eine gemeinsamt Nutzung vom vorhandenen Wegnetz an.
Als Pilotprojekt starten wir im Kanton Aargau, in den Gemeinden Aarburg und Oftringen. Wir wollen erreichen, dass wir auf dem Gebiet legal unseren Sport ausüben dürfen.
Parallel sind wir mit den Solothurner Wanderwegen in Kontakt und am Organisieren von gemeinsamen Aktionen zum Unterhalt des Wegnetzes.
Wir stellen sehr selten Konflikte fest wenn wir auf dem Bike unterwegs sind. Wenn es einmal zu einem Konflikt kommt, dann oft wegen eines Allgemeinen Fahrverbots – meist am Eingang zu einer Waldstrasse. Wenn uns ein Revierförster dazu sagt, dass diese Verbote für Velos im Wald nicht gelten, tönt das zwar verlockend doch es nützt weder im Gespräch mit einer aufgebrachten Person noch wird es vor dem Gesetz Bestand haben.
Da es früher nur das Allgemeine Fahrverbot gab, wurden diese Tafeln montiert und stehen oft noch heute am Wegrand. Wir versuchen, diese zu erfassen und ein Austauschen durch das Fahrverbot für Motorfahrzeuge zu erreichen. Eine nicht ganz einfach Aufgabe…